Krisha Kops über Ordnung, Chaos, Harmonie Vor mir liegt ein Buch. Alt, gelb und aus Leinen. Es handelt sich um Alfred Döblins Manas, eine epische Dichtung. Sawitri, die Frau des verstorbenen Fürstensohnes Manas, folgt darin ihrem Mann ins »Totenfeld«, um ihn wieder zurückzuholen. Ich finde es schön. Das Buch. Den Einband. Die Geschichte. Gleichwie Sprache…
Was eigentlich ist Schönheit?

»Die Geldgier kennt kein Glück, keine Freunde – die Liebesgier keine Furcht, keine Scham.« (Interview)

Im »Papageienbuch«, das Boccaccio als Vorbild für sein »Dekameron« diente, erzählt ein Papagei vom Leben im Indien des ersten Jahrtausends. Der deutsch-indische Schriftsteller Krisha Kops nimmt uns mit auf die Reise zu einem Werk, das selbst einen langen Weg zurückgelegt hat. Link zum Interview.
“Hören. Richtig Hören.” (Interview)

Interview mit Literatur outdoors – Worte sind Wege. Link zum Interview
Abhāva – Sensibilisierungsversuch über das Abwesende

Dinge, Menschen oder Themen, die abwesend sind, können weitaus gegenwärtiger sein als andere, die tatsächlich anwesend sind. Oft ignorieren wir jedoch diese Präsenz der Absenz, da wir sie nicht als Kategorie in unser Denken aufgenommen haben. Über Umwege der indischen Philosophie, Dichtung und Religion soll für das Abwesende sensibilisiert werden, um so die mediative Arbeit…
Brauchen wir ein zyklisches Zeitverständnis?

Brauchen wir ein zyklisches Zeitverständnis, um unsere Umweltprobleme besser zu bewältigen? Und wenn ja, ist dieses Denken in den indischen Philosophien zu finden? Link zum Artikel
Jung und schreibend – Ins Leben geworfen

Für Krisha Kops ist Schreiben ein Akt der Selbstermächtigung. Link zum Porträt Bild: Carlotta Verweyen